Vladislav Aleynikov
Chris Deiters
Im Mai 2022 erhielt die AsstrA Deutschland GmbH erneut eine positive SQAS-Bewertung für ihre Transportdienstleistungen. Die Gesamtbewertung des Unternehmens lag bei 84 % und damit deutlich über dem europäischen Durchschnittswert von 74 %.
Das Sicherheits- und Qualitätsbewertungssystem (engl. The Safety and Quality Assessment System – SQAS) ist ein Bewertungsinstrument für Logistikdienstleister, die mit gefährlichen Gütern zu tun haben. Es wurde vom Europäischen Rat der chemischen Industrie (engl. European Chemical Industry Council – Cefic) entwickelt, um den Transport und die Lagerung von chemischen Gütern zu regeln.
Das SQAS konzentriert sich auf Sicherheit und Umweltschutz und nicht auf die Qualitätsmanagementnormen ISO 9000. Potenzielle Kunden können mehr über die SQAS-Bewertung erfahren und den aktuellen Ergebnisbericht von AsstrA Deutschland auf der Website von SQAS Cefic (https://www.sqas.org) lesen.
Als Wirtschaftsprüfer der AsstrA Deutschland GmbH wurde Jörg Jeremias & Partner, ein unabhängiges Institut eingesetzt, das einen standardisierten Fragebogen verwendet.
Die Bewertung von SQAS erfolgt alle drei Jahre. Die AsstrA Deutschland GmbH wurde im Jahr 2019 zum ersten Mal bewertet. Bei der zweiten Bewertung, die im Jahr 2022 durchgeführt wurde, lag die Niederlassung in allen relevanten Kategorien für die Unternehmen ähnlicher Größe deutlich über dem mitteleuropäischen Niveau.
„AsstrA Deutschland erhielt eine SQAS Gesamtbewertung von 84 %, was über dem europäischen Durchschnittswert von 74 % liegt, und erhielt sogar Bestbewertungen in drei Kategorien: Risikomanagement, Sicherheit und Standortinspektionen/Maßnahmen“, teilt Vladislav Aleynikov, Leiter der Division für Qualität, Umwelt und Arbeitssicherheit bei AsstrA.
„Die SQAS-Ergebnisse sind ein Beweis für die hohe Qualität und Sicherheit der von uns angebotenen Logistikdienstleistungen. Wir haben uns als zuverlässiger Partner etabliert, der die strengen Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltstandards gemäß der SQAS-Methodik erfüllt“, fügt Chris Deiters, Gefahrgutspezialist, AsstrA-Associated Traffic AG, hinzu.
Autor: Agnieszka Krzepkowska.